25.01.2020
Bericht: Skiweekend Lenk

wer STV Aktive
wann 25./26. Januar 2020
wo Lenk dänk

Da der Schnee im März oft very much Matsch verspricht, fiel die Wahl vom Durchführungsdatum seit Urzeiten wieder auf ein Wochenende vor dem Turnerabend. Die angesagte Un-Zeit (Abfahrt um 06.00h vom Turnhallenplatz in die Lenk) wurde erstaunlich zuverlässig eingehalten. Auch der erste gemeinsame Zmorgengeknabber-Boxenstopp (nach 5 Minuten Fahrt in der Landi Kölliken) half, dem Magen die Müdigkeit auszureden und dann gings los …. halt….. chönemer chorz aahalte – i ha s’Brötli ofem Autodach legge loh …. aber klar doch Lex – machemer – ond s’esch sogar no do gsi (war das seine sagenumwobene Bauchtaschenmagie, die alles am Platz gehalten hat?).

Nach zwei Stunden Fahrt Ankunft in der Unterkunft Mountain Lodge – grad oberhalb vom Bahnhof (https://www.huettenzauber.ch/de/hotels-unterkuenfte/mountain-lodge); danach weiter mit dem Bus – wegen akuter Überfüllittis ohne zu halten vorbei an zwei Haltestellen - zur Talstation Metschbahn – zusammen mit vielen anderen, denn die Skiferien hatten nicht nur im Aargau grad begonnen.

Um 09.30h wurde die Simmentaler Bergwelt Zeuge, wie 16 Brettbegeisterte Schneekanonen (und ein Bauchtäschli) die ersten Schwünge in den Schnee pflügten. Das Wetter war erstaunlich gut – Sonnig – nicht windig – und der Schnee war nur neben der Piste Mangelware. Gute Gleitverhältnisse auch im Himmel – unzählige Gleitschirmpiloten himmelten mit uns die schöne Bergwelt an.

Kurz vor Elf Uhr machte sich nicht nur der Hunger, sondern auch wir auf der Sonnenterasse breit und genossen perfekte Stunden an der Sonne mit Schnörre (Mäse machte ein Nickerchen) mit Jassen (Mäse macht immer noch ein Nickerchen), trinken, Sünnelen (Mäse nickerte immer noch) und dem von Lex vorgeschlagenen Kartenspiel ‘Fuck the Neighbour’ – und Mäse – ja genau…. (siehe Fotoalbum).

Nach dem Mittagessen fuhren fast alle weiter auf Schnee – ausser Nate – sie verfuhr sich echli und testete wie sich auf weisser Skihose die Farbe von brauner Bergwiese so anfühlt und farblich korrespondiert.
Die Einen fuhren zusammen – Kevu, G und René schlossen sich dem Prost-Reigen in einer Skihütte unterhalb von einem Skilift an und kippten ein paar kameradschaftliche Getränke. Aprés-Ski gabs dann auch noch, während die eine Gruppe mangels gesperrter Talabfahrt und Kenntnis der letzten Talfahrt-Zeiten sich zu einem unbegründeten Getränke hinunterstürzen hinreissen liess, tingelten die anderen (inklusive dem Bauchtäschli) gemütlich ein Bisschen später ins Tal.

Kurz eingepufft in die tip top eingerichteten Zimmer, geduscht und met Schmöcki bewaffnet gings zur Underground-Erfahrung mit feinem Raclette/ Fondue essen - in einer ehemaligen Kegelbahn, die zur Disco umgebaut war. Da die Lounge ein Stock obendran frei wurde, setzten wir den Belagerungszustand fort und waren somit zu fortgeschrittener Stunde in Disco UND Lounge vertreten.

Um Mitternacht tanzte bei den Einen der Bär bei den andern steppten bereits schon Schäfchen über die Augenlieder mit dem Ergebnis einer intensiven Ohr-zu-Kissen Symbiose, die bis 07.30h dauern sollte.
Erstaunlicherweise schafften es alle, mit Zmörgelen und packen, sodass wir – bis auf Ausnahme von drei Heimweh-Frauen - um 09.00h wiederum an der Talstation hochgondeln konnten.

Das wiederum schöne Wetter sorgte für etliche entspannte Abfahrten (und wie immer gekonnte Bauchtäschli-Schwünge), bis auch da plötzlich die Bedürfnispyramide von ‘be scho chli müed’ über ‘chli Torscht’ zu ‘es Bierli näh’ hinüber zu ‘eigentlech hani ou scho Honger’ mit der frühen Mittagsrast endete. Leider endete damit auch das schöne Wetter und so assen die Einen im Dachstock – tranken in gemütlicher Runde mit und ohne und spielten Karten – deutsche notabene. Da gings wiederum drum anzusagen, wer wieviel ‘Stiche’ macht. Wer falsch ansagte bekam Punkte – der Schreiberling selber war dabei am pünktlichsten – jäno. Die Andere Hälfte verbrachte die Pause im Hahnenmoos.
 
Und plötzlich wars soweit – im Chat kam der Vorschlag, oberhalb der Mittelstation gemeinsam das Wochenende ausklingen zu lassen. Leider gab sich Na (die bisher ein gradioses Revival ihrer Snowboard-Karriere an den Hang gelegt hatte) so unglücklich die Kante (also ihrem Snowboard), dass sie rückwärts Richtung Tal aufs Handgelenk stürzte und …. kurz darauf mit Schiene am Handgelenk dem Zwangsentspannten Berner-Oberländer Pistendoktor den Unfallhergang schilderte. Ah Shit – gueti Besserig Na!!!

Wieder im Tal konnte das Skibillet-Depot im Wert von CHF 5.—in bar, Bergkäse oder Ovo-Schoggi umgetauscht werden. G hatte noch Speck dabei und schnitt diesen auf seinem Snowboard in Brian-Manier in Häppchen, dann noch den Käse und plötzlich standen auch Bier und Ovo-Schoggi zum Verzehr bereit – ein ultimativ herrliches Bild (siehe Fotoalbum)!!!!

Nach zwei Stunden Rückfahrt und den üblichen Staus kamen um 18.00h alle Räder und Bauchtäschlis auf dem Turnhallenplatz zum Stehen und ein geniales Wochenende ging zu Ende!!!
Herzlichen Dank an Dane Bolliger für die wiederum gewohnte top-Organisation – sehr gerne wieder !! Gute Besserung an NaHü und ihrem Handgelenk!!

Fotos siehe Fotoalbum (sobald hochgeladen und bearbeitet).

Schreiberling Migge
 
 
 
 
 
 



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