19.03.2016
Bericht Skiweekend

wer STV Uerkheim Aktive
wann 19.-20.3.2016
wo Grächen

In der Anleitung zum Skiweekend stand: 2 Tage blendendes Skierlebnis im Wallis (jedenfalls für Opfer demolierter pinker Sonnenbrillen) und Einblick ins seit jeher kraftvoll zelebrierte Dorfleben von Grächen – angeführt von der Wahl-Grächnerin Claudia, die das Dorfleben vor und hinter den Kulissen (inkl. Wallisserdiitsch) seit vielen Jahren studiert & zelebriert und somit bestens beherrscht, inklusive dem vielfältigen Angebot betreffend Pisten und Leber-Hochleistungs-Training.
Als in den Vorwochen Turnerabendgeprüfte Gemeinschaft, nahmen 12 Teilnehmende die Herausforderung für den 19.3.2016 um 0600h auf dem Turnhallenplatz zu Uerkenthal an. Die anderen 6 stiessen am Abend zu uns & mit uns an. Ti/Na waren am FK fürs Geräteturnen: Wir schickten als Trost Schneefottis, sie liessen uns auf ihrem Foto teilhaben an ihren auf dem Mittelfinger tanzenden Musiklandschaften. Der Sonne entgegen, durch den Tunnel zu Lötsch-Mountain, bei dem Claudia und Lex mal ausnahmsweise niemanden überholten (oder doch?). Rampe runter, Hoger hoch - nach 3h Asphalt-Ritt waren wir da und …. Machten unseren ersten Bezug zu Grächen mit Kopfkissen, Decke und Matratze anziehen im Sportzentrum - in weiser Voraussicht VOR dem Ausgang. Danach gings (nach Flörus erstem Sturz am Bügellift und nach gefühlter Ewigkeit mit warten auf den Auferstandenen ?  ) hoch die Kanten, ab in den tip toppen Grächner Schnee. Gemütlich rasant im Gruppenrausch pflügten wir zuerst den Schnee und nach einiger Zeit den Rahm vom Kafi oder Schaum vom Weizen (jep – Mittagessenszeit!). Vor herrlicher Kulisse die Seele im Glas baumeln lassen, Sprüche klopfen und den Dingen inkl. Verdauung seinen Lauf lassen….. . Wieder auf den Brettern der herrlichsten Piste entlang, aufm langsamsten 2er Sessellift aller Zeiten den Tag auf- und ab geniessen, forderte der stetige Anstieg vom Säuregehalt in den Schenkeln immer mehr wimmernde Stimmen in Richtung Alternativszenario (Après-Ski-Bar). Noch die letzten schwungvollen Taten im Schnee und dann stiegen wir mit allen anderen Sportlern ‘widerwillig’ ein in den hart erkämpften und verdienten Mix aus niedertouriger körperlicher Betätigung, hochprozentigem Genuss-Zunami, und ner Lawine Partymusig für die Ohren. Wie in der Formel 1 ging die Zeit Runde für Runde in nullkomma nix vorbei (u.a. dank ner Extrarunde von Claudias Eltern – den Spendern sei ein Trullallah!!!!) und schon hiess es für die Einen ‘Duschen mit Leni’, für die Anderen weiterhin am Après-Ski-Wettkampf des Lebens den Tag in den Abend prosten.
Mit viel Hunger ging’s dann los ins ‘Woodstock’ zum Fingerfood-Z’nacht mit fetziger Musig von 4 Brit-Jungs aus dem EngLand. Viel Hunger galt es zu bewältigen – oftmals mit Flüssignahrung kompensiert: René machte viel, u.a. einen auf Solo-Taxi-Dancer und….. na ja, dank der beherzten Begleitung durch Reto «G.» Gassmann machte er auf dem Weg nach Hause «nur» mit der Nase an einem Eisenvorsprung halt, was einen bleibenden Eindruck auf der Nasenwurzel hinterliess. Manche schliefen den Schlaf der Gerechten, wenige andere den Schlaf der durchzechten. Apropos Taxi: Ein männliches Exemplar entschied sich aus Sicherheitsgründen, nicht zu Fuss zurückzugehen und schnappte sich das vor dem Lokal parkierte Elektrotaxi…. (der Schlüssel steckte). Nun kam der amüsante Teil: Der Held erzählte es im Vertrauen einem noch wachen Mitturner – ziemlich laut – im Vertrauen – im Massenschlag  –  ziemlich ringhörig - wo vermutlich jedes Ohrenpaar mithörte. Der Redselige redete weiter selig und als der «G.»-Punkt erreicht war gab ein anderer Mann Gas und buxierte den Nüsslimampfenden Taxiterrorist (Th)eis, zwei drü am Kragen vor die Zimmertür. Ui hobla – ab dann wirkten die Ohropax wieder bestens. Am Morgen danach – ausgeschlafen und u.a. mit Hunger im Gesicht war Morgenessen angesagt – mit Blick, aufs Horu – unschlagbar!
Dann wieder auf die Skis und – zuerst mal süüferli abenrutschen. Zum Glück blieb alles ganz – bis auf Lex: Er gab seinem Ski die Kante und weg war’s Deckblatt. Auch der Sulz machte sich sehr rar und wieder waren die Pisten hervorragend präpariert! Etwas früher als gewohnt wich der Hang zum Hang, dem Hang zum Mittagessen und sünnelen. Dann noch 1, 2 Pistenpartien und schon war’s 15.00h – Zeit zum heimhöntern. Irgendwie lockte das schöne Wetter aufm Heimweg überdurchschnittlich viele Schnecken auf die Strassen und die StauTobahn machte ihrem Namen alle Ehre. Dann war’s wieder Zeit die Schlaf-Fottis der eingenickten im Chat zu posten und die Zeit mit Peach Weber, EAV zu verkürzen. Doch schlussendlich fanden sich alle wieder auf dem Asphalt vom Turnhallenplatz zu Uerkenthal ein -die Claudianer 15 Min. früher die NadJaner irgenwann viiiel später .
Herzlichen Dank an Claudia für die Organisation – sehr gerne wieder!
Schreiberling Migge


 



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